Buchtipp

 

Jennifer Lynn Barnes
The Inheritance Games
50 Milliarden Dollar – eine unbekannte Erbin – vier mörderische Nachkommen

Wer wünscht sich nicht sowas: Zu Hause fährt eine große, schwere Limousine vor, heraus steigt jemand, der zur Mitfahrt zum Empfang eines Erbes auffordert. Man selbst weiß nichts von einem solchen möglichen Erbe.
Der Protagonistin in diesem Krimi geht es aber so, aus einem sehr überschaubaren, normalen Leben herausgerissen zur Testamentseröffnung, erbt sie 50 Milliarden Dollar, kann davon jährlich 2 Milliarden ausgeben und ist …. Alleinerbin, die Nachkommen und Angehörigen des Verstorbenen gehen leer aus.
Das hat Konsequenzen, die zu Mordanschlägen führen, zu Neid, Missgunst und dem Versuch, die Testamentsvollstreckung zu verhindern. Hinzu kommt, dass der Verblichene verschieden angelegte Rätsel der Erbin und seinen vier Söhnen aufgetragen hat, bei deren Lösung herauskommen sollte, was denn nun die Erbin mit dem Verblichenen verbindet, denn DAS kann sie sich überhaupt nicht erklären.
Die Folge: Hochspannung vom ersten bis zum letzten Buchstaben. Geheimnisvolle Brüder, zwielichtige Ehefrau und Schwäger, alles im Umfeld reicher Edelpüppchen und –söhne. Nicht zu vergessen dabei, die psychischen und physischen Schmerzen, die einige Figuren erleiden müssen, durch Tote oder Lebende.
Kurz und gut: Unbedingt lesen, spannende Stunden erleben und, die nächste Folge anfangen, denn, es gibt eine Lösung. Aber, ist sie es wirklich, die letzte und endgültige Lösung??

Volker Taube



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